Schon seit Kindesbeinen an, hatte ich immer mit Pferden zu tun,auch wenn ich damals keine Chance auf ein eigenes Pferd hatte.

 

Nach dem Abitur 2002 und einer Ausbildung zur Speditionskaufffrau verschlug es mich im November 2005 erstmals nach Aotearoa, (dem Land der großen weißen Wolke) nach Neuseeland.

 

Dort arbeitete ich 4 Monate bei Kates Riding Center in Kerikeri im Norden der Nordinsel. Auf dieser Farm machte ich viele Erfahrung, vor allem was den alternativen und natürlichen Umgang mit Pferden betrifft.

 

Ich lernte dort die Arbeit mit Pferden aus einem anderen Blickwinkel kennen, hatte das Glück mit rohen Pferden arbeiten zu dürfen und meine ersten Erfahrung mit der Barhufpflege zu sammeln. Es war faszinierend für mich diese alternativen Grundlagen zu erlernen, zu sehen dass ein Pferd ohne Gebiss und unnötigen Druck ein super Freund und Partner werden kann, was mir bis dorthin so nicht bekannt war. Es veränderte mich und vor allem mein Denken im Bezug auf die Pferdeausbildung und das korrekte Verhalten gegenüber den Pferden.

 

Im April 2006 kehrte ich schweren Herzens, aber mit viel neuem Input wieder ins schöne Markgräflerland zurück.

 

Im November 2006 begann ich die Ausbildung zur Hufpflegerin bei der BESW Akademie, wo ich dann im November 2007 erfolgreich die Prüfung absolvierte. Und von dort an nebenberuflich als Hufpflegerin tätig bin.

 

Im April 2008 begann ich bei der BESW die Ausbildung zur Huftechnikerin mit anschließendem, erfolgreichem Abschluss im November 2008.

 

Es war schon immer ein kleiner Traum, eine eigene kleine Farm zu führen, dieser Traum verwirklichte sich dann im Nov.2008 in Bamlach. Dort leitete ich 4 Jahre einen kleinen Westernreitschul-und Pensionsbetrieb.

 

Im April 2018 fing ich eine Ausbildung zur Pferdephysio- und Rehatherapeutin (EWV), die im März 2019 erfolgreich beendet wurde.

 

 

Seither bin ich nach wie vor weiter dran, mich so gut wie möglich Fort- und Weiterzubilden.